Umgebung
Das Schwäbische Meer
Der Bodensee, Deutschlands größter Binnensee – oder wie er von Einheimischen auch gerne genannt wird: Das Schwäbische Meer.
Mit seinen rund 536 km² Fläche und einer Uferlänge von gut 273 km ist er Trinkwasser-Reservoire und Bindeglied zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich. Entstanden aus einer Gletscherzunge der Würm-Eiszeit, liegt er heute malerisch eingebettet vor den schneebedeckten Bergen am Fuße der Schweizer Alpen.
Besonders für den Bodensee ist nicht nur sein mildes Klima, das ideale Bedingungen für die Landwirtschaft bietet, sondern auch sein hoher Freizeit- und Erholungswert.
Abwechslungsreiche Landschaften, zuweilen geheimnisvoll von Nebel umhüllt, historische Schlösser und Burgen bis hin zu Urzeitlichen Funden locken - neben kulinarischen Highlights und vielfältigen Freizeitsportmöglichkeiten - Jung und Alt zum Staunen, Schlemmen und Erholen in die Region.
Meersburger See-Klima
In der Bodenseeregion herrscht ein gemäßigtes Klima. Dieses ist nicht zuletzt dem Bodensee zu verdanken, der wie ein Wärmespeicher die Temperaturschwankungen ausgleicht.
Milde Herbstperioden sowie (fast) frostfreie Wintermonate sind typisch für diese Lage. So ist es kaum verwunderlich, dass die Jahresdurchschnittstemperatur in Meersburg bei 9,2°C liegen kann (Quelle: Deutscher Wetterdienst).
Zudem wirkt die Wasseroberfläche des Sees mit imposanten 536 km² wie ein riesiger Reflektor, der das einfallende Sonnenlicht in zusätzliche Energie umwandelt. Von April bis Oktober beträgt die Sonnenscheindauer rund 1400 Stunden, wenngleich der typische Nebel scheinbar undurchdringlich über über dem See steht, der zusammen mit dem Meersburger Jahresdurchschnitt von ca. 942 mm Niederschlag (Quelle: ebd.) für ausreichende Wasseraufnahme der Reben sorgt.